Anzahl Durchsuchen:2000 Autor:Site Editor veröffentlichen Zeit: 04-23-2024 Herkunft:Powered
Während der Veröffentlichung der chinesischen Finanzberichte für das Jahr 2023 haben verschiedene Solarpanel-Unternehmen nacheinander ihre Einnahmen, Produktionskapazitäten, Liefermengen und andere Situationen des letzten Jahres offengelegt und der Öffentlichkeit Ziele für ihre Branchenpläne für 2024 gesetzt.
Im Einzelnen wie folgt:
Im Jahr 2023 steht Jinko, sei es mit einem Versandvolumen von 75 GW oder einer geplanten Produktionskapazität von 138 GW, zweifellos an der Spitze der Branche. Trina folgt dicht dahinter und belegt mit einem Versandvolumen von 70 GW den zweiten Platz in der Branche. Das Liefervolumen von Longi ist etwas höher als das von JA Solar, beide liegen bei etwa 65 GW. Canadian Solar und TW Solar haben das gleiche Liefervolumen, beide mit 30 GW.
Betrachtet man den gesamten Solarmodulsektor und vergleicht die Produktionskapazität mit dem Versandvolumen, so zeigt sich, dass fast jedes Unternehmen Lagerüberschüsse aufweist, was darauf hindeutet, dass die Marktnachfrage noch nicht vollständig entfaltet ist. Dennoch erwartet jedes Unternehmen für 2024 weiterhin einen Anstieg des Versandvolumens um etwa 40 %.
Dies ist jedoch kein blinder Optimismus.
Nach Angaben von PV-Tech beträgt der aktuelle weltweite Bestand an Photovoltaikmodulen etwa 150 GW. Kurzfristig wird es eine gewisse Preissenkungsspanne für Solarmodule geben, um den Lagerbestand zu räumen. Dies stellt für Händler und Installateure eine gute Gelegenheit dar, ihre Vorräte aufzustocken.
Langfristig gesehen ist es jedoch angesichts des aktuellen volatilen Umfelds eine Herausforderung, Produktion und Nachfrage stets im Einklang zu halten, was kontinuierliche Anpassungen in der Industriekette erfordert. In Verbindung mit den globalen Energiewendezielen für 2030 bleibt Solarenergie in den meisten Ländern die bevorzugte Wahl für saubere Energie.
Kurzfristig besteht Bedarf an Atempausen, aber auf lange Sicht verfügt der Markt immer noch über eine starke Aufnahmekapazität.
Laut IEA-Daten liegt die weltweit neu installierte Solarenergiekapazität im Jahr 2023 zwischen 407,3 GWdc und 446 GWdc, ein deutlicher Anstieg gegenüber den 236 GW im Jahr 2022, wodurch sich die Gesamtkapazität auf 1,6 TW beläuft.
Unter ihnen weist China den höchsten Zuwachs auf, mit einer geschätzten zusätzlichen installierten Kapazität zwischen 235 GW und 277 GW, was einer Steigerung von mindestens 125 % entspricht. Die EU ist mit einer zusätzlichen installierten Kapazität von 55,8 GW der zweitgrößte Markt, gefolgt von den Vereinigten Staaten mit 30 GW. Dicht dahinter folgt Indien mit 16,6 GW, gefolgt von Deutschland mit 14,3 GW und Brasilien mit 11,9 GW, das auch bei der weltweit installierten Kapazität führend ist.
Aus dieser Perspektive haben die großen globalen Solarenergiemärkte ihre Installationsnachfrage oder -erwartungen nicht reduziert, vielmehr liefern sich Angebots- und Nachfrageseite weiterhin ein Preisgefecht. Was Unternehmen tun müssen, ist, das Jahr 2024 zu überleben.
(Quelle: PV-Tech)
Den neuesten Transaktionspreisdaten zufolge sind die meisten N-Typ-TOPCon-Solarmodule derzeit auf 1 Yuan/W gesunken, und die BC- und HJT-Preise bewegen sich ebenfalls um 1 Yuan/W. Die meisten PERC-Solarmodule sind auf 0,86 Yuan/W gesunken.
Dies ist offensichtlich der niedrigste Preis in der Geschichte, und die Gewinnmargen wurden bis nahe an die Grenze gedrückt. In Verbindung mit den bereits erwähnten Expansionsplänen verschiedener Unternehmen für 2024 gehen wir davon aus, dass die Modulpreise nach dieser Welle wieder auf ein normales Niveau ansteigen werden.
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