Anzahl Durchsuchen:1000 Autor:Rachel veröffentlichen Zeit: 03-28-2024 Herkunft:European Commission、General Administration of Customs, PRC
Vor einigen Tagen hat die Europäische Kommission (EK) beschlossen, eine europäische Solar-PV-Partnerschaft mit der Europäischen Technologie- und Innovationsplattform (ETIP PV), dem Forschungsvertreter der Photovoltaikindustrie bei der EK, zu bilden.
Es wird darauf hingewiesen, dass Solar-PV einer der neun neuen Bereiche ist, die im europäischen Programm für Kofinanzierungs- und Koplanungspartnerschaften identifiziert wurden. Dies ist im Detail im Horizon Europe Strategic Plan 2025-2027 nachzulesen.
Das SPP ist ein Leitdokument für den Einsatz von Forschungs- und Innovationsmitteln (F&I) in Europa für den Zeitraum 2025–2027 und wird Anfang 2025 in Kraft treten. Die Europäische Partnerschaft zielt darauf ab, die Europäische Kommission mit privaten und öffentlichen Stellen zusammenzubringen Partnern bei der Bewältigung einiger der drängendsten Herausforderungen Europas durch gemeinsame Forschungs- und Innovationsprogramme.
Thomas Garabetian, Mitglied des ETIP PV-Sekretariats und F&I-Manager bei SolarPower Europe, sagte: „Diese Partnerschaft wird eine entscheidende Säule für die Entwicklung einer widerstandsfähigen europäischen Solar-Lieferkette sein, indem sie europäischen Unternehmen und Forschungsinstituten dabei hilft, ihre Durchlaufzeiten zwischen den Laboren zu verkürzen.“ '
Tatsächlich befindet sich Europa seit dem Ausbruch der Energiekrise mit voller Wucht in einer fast völligen Energiepanik. Photovoltaik ist weithin als bequemere und kostengünstigere Energiealternative bekannt. Auch der „Ansturm auf die Installation“ liegt im Zeitplan.
Die EU plant, die Solar-PV-Kapazität bis 2030 auf fast 600 GW zu erhöhen und in den nächsten sechs Jahren mindestens 337 GW zusätzliche PV-Fläche freizugeben.
Ein dringendes Problem, das die europäischen Behörden nicht ignorieren können, ist die starke Abhängigkeit von aus China gelieferten Solarmodulen. Mehr als 95 % der in der EU verwendeten Solarmodule stammen aus China, und ohne Intervention wird die erhöhte Solarmodulkapazität der EU fast ausschließlich von Importen aus China abhängen.
Laut den Exportdaten des chinesischen Zolls für 2023 beliefen sich Chinas Exporte von PV-Primärmaterialien (Siliziumwafer, Zellen, Module) auf 49,066 Milliarden US-Dollar. Unter ihnen beträgt der Anteil der auf den europäischen Markt exportierten Solarprodukte 41,14 %. LONGi, JinkoSolar, JA Solar, Trina Solar und Canadian Solar haben alle einen relativ hohen Marktanteil der PV-Branche in Europa. Europa ist eindeutig der Markt Nummer eins für chinesische PV-Netzexporte.
(Bildquelle: Bluegel)
Dieser kritische Punkt gibt Anlass zur Sorge hinsichtlich der wirtschaftlichen Sicherheit und der geopolitischen Anfälligkeiten der EU, insbesondere angesichts der jüngsten globalen Turbulenzen. Daher ist es dringend erforderlich, eine europäische Partnerschaft für Solar-PV zu bilden und die Umsetzung des Horizont-Europa-Strategieplans 2025–2027 zu fördern.
Vieles ist leichter gesagt als getan. Angesichts einer ausgereifteren chinesischen PV-Industriekette fördert die EU gleichzeitig die Entwicklung neuer Technologien, möchte aber auch Kostensenkungen und Effizienzsteigerungen weiter realisieren, um diese zu ersetzen Sprechen Sie in anderen Ländern über Photovoltaik-Modulprodukte, wie einfach ist das?
Grundsätzlich will die EU bis 2030 einen unverbindlichen Richtwert von rund 40 % Selbstversorgung mit Solarmodulen erreichen. Anstatt jedoch ein starkes wirtschaftliches Argument für die Solarindustrie zu liefern, können Importsubstitutionsmethoden die Kosten für Solarmodule erhöhen Dies führt zu einer langsamen Einführung und zur Entstehung einer übermäßig subventionierten Industrie.
Diese Begründung wird deutlich, wenn wir auf die Wachstumsgeschichte der chinesischen Solarindustrie zurückblicken. Subventionsabhängige Unternehmen und Produkte sind nicht nur nicht die optimale Lösung zur Erzielung von Kostensenkung und Effizienz, sondern führen auch zu Marktstörungen, Produktivitätsredundanz und anderen Arten von Risiken. Und Subventionen wird es nicht immer geben, sobald die Erholung einsetzt, werden Marktturbulenzen unvermeidlich sein.
EU-Subventionen für die Solarproduktion sind allein auf der Grundlage europäischer Produktionsstandards nicht angemessen. Die Unterstützung neuer Solarprodukte, die eine echte Chance haben, nachhaltige Industrien zu werden und zur Erreichung der Klimaziele beizutragen, die Beschleunigung des Solareinsatzes, die strategische Bevorratung und die schrittweise Diversifizierung der Importquellen könnten die oberste Priorität des Programms sein.
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